Seit dem Auftreten des Coronavirus in unserem Land wurden vom Bund und den Provinzen verschiedene Präventionsmaßnahmen getroffen. Welche Folgen haben die gesundheitliche und soziale Krise, die dadurch entstanden ist, und die Quarantäne für die 36 Ureinwohnergemeinden aus ganz Argentinien?
Bis Februar dieses Jahres -vor der Ankunft der Pandemie bei uns- standen die Ureinwohnergemeinden aus dem Norden Argentiniens auf der Tagesordnung der großen Medien, weil Kinder an Unterernährung gestorben sind, und auch wegen der äußerst schlechten Lebensbedingungen unter denen sie i.A. leben. Obwohl viele von denen, die sich als direkte Nachkommen der Ureinwohner betrachten, in städtischen Zentren leben, gibt es auf dem gesamten Territorium Gemeinden, die weit weg von den großen städtischen Zentren entfernt sind und keinen Zugang zu Trinkwasser haben und sich auf Geländen befinden, die ihnen nach Kolonialisierungsprozessen, die in den einzelnen Provinzen Argentiniens unterschiedlich verlaufen sind, überlassen wurden.
Plakat Nr. 1- In Mapudungun, Sprache der Mapuche, Süden Argentiniens
Plakat Nr. 2- In Guarani, Sprache der Guarani Mbyá, Nordost-Argentinien
Plakat Nr. 3- In Qom, Sprache der Qom, Nordargentinien
Plakat Nr. 4- In Pilagá, Sprache der Pilagá, Nordargentinien