Das argentinische Sicherheitsministerium und die hierzulande vertretenen internationalen humanitären Hilfsorganisationen riefen das Internationale Humanitäre Netzwerk Argentiniens (RHIA) mit dem Ziel ins Leben, bei Notsituationen und Katastrophen schnell reagieren zu können.
Dieses Netzwerk soll humanitäre Sektoren, darunter das VN-System, die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und das Argentinische Rote Kreuz zusammenbringen.
Auch internationale humanitäre NGOs wie Caritas Argentinien, die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe (ADRA), das Comitato Internazionale per lo Sviluppo dei Popoli (CISP) und Ärzte der Welt sind dabei.
Die argentinische Sicherheitsministerin Sabina Frederic unterstrich dabei, die Zusammenarbeit aller Länder der Welt sei selten so dringend notwendig gewesen wie heutzutage und fügte hinzu, dass in einem Kontext von Pandemien und Krisen "das multilaterale System der Vereinten Nationen eine wichtige Rolle spielt, indem es hilft, auf den Notfall zu reagieren und die Gesundheitsversorgung und das Leben in den Mittelpunkt des Geschehens zu stellen”.